FAUNA

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MÄHNENWOLF

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KRABBENWASCHBÄR
PARTNER - INSTITUT GUARABAIO
Das Institut Guarabaio ist eine Organisation, die sich dem Schutz der Biodiversität im Süden Brasiliens widmet. Sie fördert wissenschaftliche Forschung, Umweltbildung, Interessenvertretung, kulturelle Wertschätzung und Ökotourismus, mit dem Mähnenwolf und dem Puma als Leitarten.
Wir freuen uns, unsere neue Partnerschaft mit dem Instituto Guarabaio bekannt zu geben, einer Nichtregierungsorganisation, die sich dem Schutz und der Erhaltung gefährdeter Arten wie dem Puma und dem Mähnenwolf widmet. Mit einem leidenschaftlichen und hochqualifizierten Team arbeitet das Institut unermüdlich daran, Forschung, Bildung und Schutzmaßnahmen zu fördern, um die Populationen dieser ikonischen Arten und ihre natürlichen Lebensräume zu stärken.
Durch diese Partnerschaft hoffen wir, unsere gemeinsamen Bemühungen zum Schutz der Tierwelt in der Region La Cupula in Urubici zu verstärken. Das Instituto Guarabaio wird sein Fachwissen und seine Kenntnisse einbringen, um unser Projekt zu bereichern, und wertvolle Informationen und Initiativen beisteuern, die sowohl der lokalen Biodiversität als auch dem Gemeinschaftsbewusstsein zugutekommen. Gemeinsam setzen wir uns dafür ein, eine nachhaltige Zukunft für unsere wertvollen Tiere und Ökosysteme zu sichern. Folgen Sie dem Institut Guarabaio auf Instagram @institutoguarabaio, um mehr über ihre Arbeit zu erfahren.
FAUNA, ÖKOTOURISMUS & BIODIVERSITÄT IN DER LA CUPULA URUBICI
Urubici, eines der atemberaubendsten Reiseziele in Santa Catarina, ist die Heimat einer reichen und vielfältigen Fauna. In dieser privilegierten Umgebung hebt sich La Cupula als wahres Naturparadies hervor. Mitten in einem nativen Wald gelegen, hat das Bubble-Hotel die Anwesenheit von selten gesehenen Tieren registriert, wie dem Pumawolf, dem Mähnenwolf, dem Pampasfuchs, dem Katingue-Hirsch, Hasen und der Wildkatze. Die Sicherheitskameras von La Cúpula fangen beeindruckende Bilder dieser Tiere ein und heben die Bedeutung des Gebiets für den Erhalt der Biodiversität hervor.
La Cupula befindet sich in einem Wald, der verschiedene Pflanzen- und Tierarten beherbergt, von denen einige vom Aussterben bedroht sind. Diese reiche einheimische Vegetation bietet nicht nur einen idealen Lebensraum für die lokale Fauna, sondern spielt auch eine entscheidende Rolle bei der Regulierung des Klimas, dem Schutz des Bodens und der Aufrechterhaltung des ökologischen Gleichgewichts der Region.





Der Pumawolf, auch als Puma oder Berglöwe bekannt (wissenschaftlicher Name Puma concolor), wurde in den letzten Monaten dreimal von den Sicherheitskameras der Pension La Cupula in Urubici aufgenommen. Dieser beeindruckende Felide ist der zweitgrößte in den Amerikas, nur hinter dem Jaguar, und ist bekannt für seine unglaubliche Anpassungsfähigkeit, da er sowohl dichte tropische Wälder als auch Wüsten und Berge bewohnt.
Mit einem gleichmäßigen Fell, das von Beige bis Hellbraun reicht, ist der Puma ein agiler und stiller Jäger, bekannt für seine Jagdfähigkeiten und Heimlichkeit. Er kann bis zu 2,4 Meter lang werden (einschließlich des Schwanzes) und wiegt je nach Region und Geschlecht zwischen 30 und 80 kg.
Als Spitzenprädator in der Nahrungskette spielt der Puma eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung des ökologischen Gleichgewichts, indem er die Populationen von Pflanzenfressern wie Hirschen und Capybaras reguliert. Diese Funktion ist entscheidend, um Überweidung zu vermeiden und die einheimische Vegetation zu erhalten.
Trotz seiner Stärke und Imposanz ist der Puma ein scheues und einzelgängerisches Tier, das menschliche Interaktionen so weit wie möglich vermeidet. Seine unauffälligen Gewohnheiten machen Sichtungen selten, was die Aufnahmen, die in La Cupula gemacht wurden, noch wertvoller macht.

Eine interessante Tatsache über den Puma ist seine unglaubliche Sprungfähigkeit: Er kann bis zu 5 Meter hoch und 12 Meter weit in einem einzigen Sprung springen! Diese Fähigkeit, kombiniert mit seiner Agilität, macht ihn zu einem der effizientesten Raubtiere der Welt.


Nach 70 Jahren ohne Nachweise in Santa Catarina kehrte der Mähnenwolf (Chrysocyon brachyurus), der größte Canide Südamerikas, historisch zurück. Im Jahr 2023 wurde er erstmals auf Video aufgenommen, was einen bedeutenden Moment für den Erhalt der lokalen Biodiversität markiert. Im Jahr 2024 nahmen die Sicherheitskameras der Pension La Cupula in Urubici ein weiteres Video des Mähnenwolfs auf und bestätigten damit die zweite Sichtung des Tieres im Bundesstaat nach Jahrzehnten der Abwesenheit.
Der Mähnenwolf ist bekannt für sein markantes und elegantes Aussehen. Er hat lange, schlanke Beine, die es ihm ermöglichen, mit Geschicklichkeit hohe Vegetation und offene Gelände zu durchqueren. Sein Fell ist von lebendigem Rotbraun, mit schwarzen Flecken an den Gliedmaßen und am hinteren Körperbereich, sowie einer charakteristischen dunklen "Mähne" am Hals, die sich aufrichtet, wenn er in Alarmbereitschaft ist. Mit etwa 1 Meter Schulterhöhe und einem Gewicht von 20 bis 30 kg ist er der größte Canide Südamerikas.

Der Mähnenwolf hat eine faszinierende körperliche Eigenschaft: Sein extrem ausgeprägter Geruchssinn ermöglicht es ihm, Nahrung und Bedrohungen aus großer Entfernung zu erkennen. Dies, kombiniert mit seinen langen Beinen und seinem schlanken Körper, macht ihn zu einem effizienten Entdecker in weiten offenen Gebieten, wie den Feldern und Savannen, die einen großen Teil seines natürlichen Lebensraums ausmachen.
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Der Krabbenfresser-Fuchs (Cerdocyon thous) ist ein kleiner Canide, der in der Region Serra Catarinense lebt und häufig von den Sicherheitskameras in La Cupula erfasst wurde. Mit einem Aussehen, das einem wilden Hund ähnelt, ist dieses Tier agil, opportunistisch und anpassungsfähig und lebt in einer Vielzahl von Lebensräumen, von dichten Wäldern bis hin zu offenen Gebieten.
Mit einem Fell, das von Grau bis Braun reicht, ist der Krabbenfresser-Fuchs im Vergleich zu anderen Caniden kleiner, mit einem Gewicht von 4 bis 8 kg. Sein dichter, pelzüberzogener Schwanz ist eines seiner auffälligsten Merkmale. Wie der Mähnenwolf ist der Krabbenfresser-Fuchs ein nachtaktives Tier, das es bevorzugt, in der Nacht zu jagen und sich zu ernähren, indem es nach Früchten, Insekten und kleinen Wirbeltieren wie Nagetieren und Vögeln sucht.
Der Krabbenfresser-Fuchs nutzt eine Reihe von Lautäußerungen zur Kommunikation, von sanften Heulgeräuschen bis zu kurzen Bellen. Diese Kommunikation ist entscheidend, um Territorien zu markieren oder andere Individuen vor Gefahren zu warnen.


WALDKATZE
Der Waldkatze, einer der kleinsten Wildkatzen in den Amerikas, ist ein Bewohner der einheimischen Wälder der Serra Catarinense. Kürzlich wurde er von den Sicherheitskameras bei La Cupula in Urubici erfasst, was die Bedeutung des Ortes für den Schutz der Wildtiere unterstreicht. Diese kleine und agile Katze ist bekannt für ihr Fell, das mit dunklen Flecken bedeckt ist, die in Größe und Form variieren können und eine effektive Tarnung in dichtem Vegetation bieten.
Mit einem Gewicht von 1,5 bis 3,5 kg und einem schlanken Körper ist der Waldkatze kleiner als viele Hauskatzen, aber ein äußerst effizienter Raubtier. Seine Nahrung besteht aus kleinen Säugetieren, Vögeln, Reptilien und Insekten. Es ist ein einzelgängerisches und hauptsächlich nachtaktives Tier, das bevorzugt in erhaltenen Waldgebieten lebt und jagt.
Trotz seiner Größe als eine der kleinsten Wildkatzen ist der Waldkatze unglaublich agil und kann Bäume problemlos erklimmen, um Raubtieren zu entkommen oder Beute zu jagen. Seine Fähigkeit, sich an verschiedene Waldtypen anzupassen, von den dichtesten bis zu Übergangsgebieten, ist einer der Gründe für sein Überleben.
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Die Europäische Wildkaninchen (Lepus europaeus), eine in Brasilien eingeführte Art, ist ein Beispiel für die Anpassung an die Landschaft der Serra Catarinense. Im Gegensatz zu Kaninchen sind Hasen größer, agiler und leben in offenen Bauten, die „leiras“ genannt werden, statt in unterirdischen Höhlen.
Mit langen, muskulösen Hinterbeinen kann die Leber Geschwindigkeiten von bis zu 70 km/h erreichen, was eine wesentliche Fähigkeit ist, um natürlichen Raubtieren zu entkommen. Ihr Fell, das von braun bis grau reicht, hilft ihr, sich in der Vegetation zu tarnen. Die Leber ist ein Einzelgänger, der bei Dämmerung und während der Nacht zum Fressen hinausgeht und Gras und andere Pflanzen bevorzugt.
Die Europäische Wildkaninchen hat fast ein Panorama-Sehen, dank der Position ihrer Augen, was es ihr ermöglicht, Bewegungen in fast allen Richtungen zu erkennen, außer direkt vor ihr. Darüber hinaus ist sie für ihre beeindruckende körperliche Ausdauer bekannt und kann lange Strecken laufen, ohne sich zu erschöpfen.
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Der braune Brockethirsch ist eine der emblematischsten Arten der brasilianischen Fauna, leicht zu erkennen an seiner kleinen Größe und seinem rötlich-braunen Fell. Er bewohnt die einheimischen Wälder und offenen Gebiete der Serra Catarinense und wird häufig allein oder in Paaren gesehen.
Bei La Cupula haben die Sicherheitskameras die Präsenz von braunen Brockethirschen aufgezeichnet, die zu verschiedenen Zeiten beim Erkunden des Gebiets gefilmt wurden, was die Bedeutung der Erhaltung des lokalen Lebensraums unterstreicht.
Mit einem Gewicht von 15 bis 25 kg ist der braune Brockethirsch ein Pflanzenfresser, der sich von Blättern, Früchten und Trieben ernährt und eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung spielt. Es ist ein sehr scheues Tier und nutzt seine Agilität, um schnell vor Raubtieren zu fliehen.

Der braune Brockethirsch ist bekannt für seine Fähigkeit, sich bei Gefahr lange Zeit regungslos zu verhalten und sich mit der umliegenden Vegetation zu tarnen. Darüber hinaus zeigt er ein interessantes Verhalten: Wenn er eine Bedrohung erkennt, kann er ein Geräusch von sich geben, das einem kurzen Bellen ähnelt, um andere Hirsche in der Nähe zu warnen. Trotz seiner Scheu ist er äußerst territorial und neigt dazu, feste Pfade zu benutzen, um sich in seinem Lebensraum zu bewegen.
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Der Krabbenwaschbär ist ein Säugetier aus der Familie der Procyonidae und leicht an seinem Fell zu erkennen, das von dunkelbraun bis gräulich reicht, manchmal rötlich oder bräunlich, sowie an seiner charakteristischen schwarzen Gesichtsmaske. Er kommt in verschiedenen Regionen Südamerikas vor, einschließlich Wälder, Mangroven und Gebiete in der Nähe von Gewässern, mit einer weiten Verbreitung, die ganz Brasilien umfasst.
Der Krabbenwaschbär ist nicht nur ein Einzelgänger und nachtaktiv, sondern verbringt auch viel Zeit in Bäumen, wo er Unterschlüpfe in Baumhöhlen, Bromelien und Grasbüscheln baut. Er ist sehr anpassungsfähig und hat eine Allesfresser-Diät, die Früchte wie Embaúba und Jerivá sowie Amphibien, Fische, Mollusken, Arthropoden, Eier und kleine Wirbeltiere umfasst. Außerdem ist er ein ausgezeichneter Schwimmer, der häufig Krabben und andere Wasserlebewesen jagt, und nutzt auch Nahrung menschlichen Ursprungs, wenn diese verfügbar ist. Studien zeigen, dass sein Lebensraum bis zu 6,95 km² groß sein kann, wobei sich die Gebiete von Individuen überschneiden können, da er nicht territorial ist.
In La Cupula bietet der geschützte Lebensraum einen idealen Rückzugsort für den Krabbenwaschbären. Seine Anwesenheit ist entscheidend für die Samenverbreitung und die Kontrolle kleinerer Tierpopulationen, wodurch er eine wesentliche Rolle bei der Erhaltung des ökologischen Gleichgewichts der Region spielt.
Der Krabbenwaschbär ist auch für seine einzigartige Fähigkeit bekannt, Nahrung vor dem Verzehr zu waschen, insbesondere wenn er in der Nähe von Wasserquellen lebt. Dieses Verhalten, das von Wissenschaftlern nicht vollständig verstanden wird, wird seiner natürlichen Neugier und möglicherweise dem Versuch zugeschrieben, Schmutz oder Sand von seiner Nahrung, wie Krabben und anderen Krebstieren, zu entfernen.
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